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Freischaltungsanträge sind wie Einladungen, jedoch werden sie von Unternehmen gestellt. Wenn ein Freischaltungsantrag von der Vergabestelle angenommen wird, wird der entsprechende Projektraum freigeschaltet.
Interessieren sich Unternehmen also für die Teilnahme an einem elektronischen Verfahren, können sie Antrag auf Freischaltung des Projektraums stellen. Dies entspricht der klassischen Anforderung der Vergabeunterlagen. Für das den Antrag stellende Unternehmen werden die Vergabeunterlagen einsehbar (bzw. können heruntergeladen werden), sobald die Vergabestelle den Antrag bestätigt hat.

Wenn die Vergabestelle den Freischaltungsantrag des Unternehmens bewilligt hat, informiert der Vergabemarktplatz das Unternehmen automatisch per E-Mail.
Bereits freigeschaltete Projekte werden auf dem Vergabemarktplatz im Modul: "Projekte › Freigeschaltet" angezeigt. Noch nicht freigeschaltete werden im Modul: "Freischaltungsanträge" oder ggf. im Modul: "Einladungen" angezeigt.

Nein. Auch nach Beendigung des Projekts ist es weiterhin möglich den Projektraum zu öffnen. Auch die Kommunikation mit der Vergabestelle bleibt hier gespeichert und kann nachträglich eingesehen werden.

Hiermit können Projekte ins Archiv verschoben werden. Das ist z. B. nützlich, wenn sich in den Übersichtstabellen viele Projekte angesammelt haben und die Übersichtlichkeit wiederhergestellt werden soll

Ja.  Vom Modul: "Archiv" aus können archivierte Projekte wieder zurück in die Projektlisten verschoben werden, von denen sie ursprünglich kommen.

Nein. Durch die Freischaltung besteht keine Pflicht, ein Angebot bzw. ein Antrag zu einem Teilnahmewettbewerb zu erstellen. ensteht keine Verpflichtung. Wenn kein Interesse besteht, kann das entsprechend freigeschaltete Projekt aus der Projektliste einfach archiviert werden.